Gewalt am Postplatz: Plauener FDP fordert konsequente Bestrafung
Die konsequente Bestrafung aller Täter ohne Ansehen der Person und unabhängig von ihrer Nationalität fordert Sven Gerbeth, Vorsitzende der FDP-Fraktion im Plauener Stadtrat, nach einer Häufung von Gewaltstraftaten in den vergangenen Tagen am Postplatz.
„Ohne den Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft vorgreifen zu wollen: Bei den Vorfällen am Postplatz handelt es sich aus unserer Sicht um Körperverletzungen, gefährliche Körperverletzung, in mindestens einem Fall um versuchten Totschlag, möglicherweise um schweren Landfriedensbruch und um weitere schwere Gewaltstraftaten. Wenn es an einem Ort innerhalb von kurzer Zeit zu einer Häufung solcher schweren Straftaten kommt, dann ist nachvollziehbar, dass sich viele Menschen an diesem Ort um ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit ihre Angehörigen und Freunde große Sorgen machen“, erklärte Gerbeth auf eine Presseanfrage.
„Die Täter halten sich weder an geltende Gesetze, noch an an die Grundregeln eines guten und respektvollen Umgangs. Diese Leute handeln zum Nachteil der großen Mehrheit der Bevölkerung“, hob der FDP-Fraktionschef, zugleich stellvertretender Kreisvorsitzender der vogtländischen Liberalen, hervor. „Auch mit den besten sozialen Angeboten allein wird man das Problem leider nicht lösen. Diesen wenigen, zum Teil unbelehrbaren Straftätern müssen ganz klar ihre Grenzen aufgezeigt werden. Eine Erhöhung der Präsenz der Landespolizei, der örtlichen Polizeibehörde und auch die Einbeziehung privater Sicherheitsdienste erscheint aus unserer Sicht dringend geboten.“