Die politischen Ziele von Sven Gerbeth (FDP)
1. Plauener Interessen müssen in Dresden viel deutlicher angesprochen und besser durchgesetzt werden.
Nicht erst das Trauerspiel um die Dittes-Oberschule, die Posse um die Hausmeisterstelle an der Staatlichen Studienakademie und der marode Trainingsplatz beim 1. FC Wacker, auch viele andere Beispiele aus der Vergangenheit haben deutlich gemacht: Die Plauener Landtagsabgeordneten und der Oberbürgermeister sprechen viel übereinander, schreiben sich Briefe und Mails und erklären wortreich, warum etwas nicht geht, anstatt gemeinsam mit aller Kraft im Interesse der Stadt zu handeln. Plauen muss in Dresden endlich wieder mit einer Stimme sprechen - und zwar klar und deutlich. Das traue ich mir zu, ohne stets zuerst die „parteipolitische Karte“ spielen zu müssen.
2. Der Freistaat Sachsen muss für eine bessere Finanzausstattung der Landkreise, Städte und Gemeinden sorgen.
Es ist zwar gut und schön, wenn Bundes- und Landespolitiker (insbesondere oft vor Wahlen) vor Ort gönnerhaft Schecks oder Fördermittelbescheide überreichen. Ich bin der Meinung, dass diese von uns allen erwirtschafteten Steuergelder auch ohne Umwege und in viel größerem Umfang als bisher den Landkreisen, Städten und Gemeinden direkt zur Verfügung gestellt werden können und müssen.
3. Wort und Tat müssen bei Politikern im Einklang stehen.
Die Menschen im Land haben ein feines Gespür dafür, wenn Wort und Tat bei Politikern nicht zusammenpassen. Wer für Werte wie soziale Verantwortung, Toleranz, Ehrlichkeit, Fairness und Respekt eintritt, der sollte diese Werte auch im Umgang mit seinen
Mitarbeitern und mit allen Menschen, die ihm anvertraut sind, beständig pflegen und leben. Ich wage nicht zu behaupten, dass mir dies stets einhundertprozentig gelingt, aber
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